Wörterbuch des Spediteurs

eine Person, die gegen eine vereinbarte Vergütung den Transport von Sendungen im eigenen Namen, aber auf Rechnung des Auftraggebers, Versenders - Kunden organisiert.

Inhaber der Fahrzeuge oder eine Person, die Ware für die Fahrzeuge sucht, um den Transport durchzuführen.

Firma, die die Transporte mit Transportmitteln durchführt.

Transport der Fracht mit Transportmitteln von Punkt A nach Punkt B.

Express, schneller Transport, der die schnellstmögliche Ausführung von Transport und Lieferung erfordert. Oft ist das Be- und Entladen genau auf die Stunde festgelegt, es handelt sich also um eine terminierte Be-/Entladung.

Eine Bestätigung des Transports und des Preises; Transportvereinbarung.

Der Ort, an dem die Waren verladen werden.

Die Warenverladung.

Warenentladung.

Der Ort, an dem die Waren entladen werden.

Aufladen von Waren auf ein Fahrzeug, auf dem bereits eine Ladung verladen ist. Bei dieser Art des Transports will der Kunde in der Regel nicht das ganze Auto bezahlen, sondern nur einen Teil davon. In diesem Fall können Waren für mehrere Kunden auf einem Fahrzeug verladen werden.

ein System der Sammlung von Waren an verschiedenen Orten bei verschiedenen Kunden, die dann zu einem Zentrallager und von dort wieder an verschiedene Orte gebracht werden.

die Anzahl der Meter, welche die verladene Ware auf einem Fahrzeug mit Standardfahrzeugbreite von 2,40 m einnimmt. Ist das Fahrzeug breiter als 2,40 m, muss man immer die genaue Zahl und die Maße der Paletten kennen, die verladen werden sollen. Dies geschieht vor allem bei Fahrzeugtypen wie 7,5 Tonner, da die älteren nur 2,20 oder 2,35 m breit sind.

die Fähigkeit, eine bestimmte Belastung zu tragen, d. h. welches Gewicht das Fahrzeug transportieren kann.

hölzerne Unterlage, Ladefläche für das Bewegen oder Lagern von Ware. Am meisten nutzen wir folgende drei Palettenarten: 1. Europalette EWP (1,20 x 0,80) 2. Industriepalette (1,20 x 1,00) 3. IBCS (1,20 x 1,20)

Abkürzung für gefährliche Güter. Wenn gefährliche Güter wie etwa Sprengstoffe oder Brennstoffe transportiert werden, handelt es sich um Güter, die der ADR-Richtlinie unterliegen, die überall in Europa gleich ist. Darüber, ob die Güter der ADR-Richtline unterliegen, muss der Absender entscheiden, und wir müssen in der Bestellung angegeben haben, um welche Art von ADR es sich handelt. Die Aufgabe des Disponenten besteht darin, diese Informationen an den Frachtführer weiterzuleiten. Ein Frachtführer, der geschulte Fahrer und ein modifiziertes Fahrzeug einschließlich der Fahrzeugpflichtausstattung für den Transport gefährlicher Güter hat, kann nach der ADR-Klasse bestimmen, um welche Art gefährlicher Güter es sich handelt und wodurch sie gefährlich sind. Die ADR werden in 9 Grundklassen unterteilt.

Ein Transport von übergroßen Gütern, der eine spezielle Genehmigung für jedes Land separat erfordert. Manchmal ist auch polizeilicher Begleitschutz erforderlich.