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Sportstag 2010

26.6.2010


25.-26. Juni

So wie an jedem Freitag, auch an diesem freute sich jeder von uns, dass das Wochenende kommt. Nur diesmal war der Freitag außergewöhnlich dadurch, dass wir alle einen gemeinsamen Plan hatten, wie wir das Wochenende verbringen. Wir haben alle gespannt gewartet, wann die letzte Minute der Arbeitszeit vorbei ist, und vielleicht haben wir auch gedacht, dass uns unsere Chefin mit etwas abgekürzter Arbeitszeit überrascht. Wir saßen aufgeregt und ungeduldig überlegten, was nicht nur der Freitagabend, sondern auch der folgende Samstag mit sich bringt. Das Tippen, wer wen im Fußball schlägt, wird bereits zur alljährlichen Tradition. Miro staubte ja bereits eine Woche vorher das Regal hinter sich ab für den nächsten Pokal, auch wenn es noch nicht klar war, wer der Gewinner des Fußballturniers sein wird.

 

Dieses Jahr fand unser Sportstag an einem anderen Ort statt, als viele Jahre zuvor. Nicht nur ich, sondern auch alle anderen freuten sich bestimmt darüber und waren in Erwartung, was diese Änderung mit sich bringt. Das, was wir von Šírava (Zemplínska Šírava = Stausee, Urlaubsort mit vielen Hotels, Bem. Übersetzer) erwartet haben, haben wir auch alle bekommen. Angenehme Atmosphäre, frische Luft, Aussicht auf das „slowakische Meer“, saubere Zimmer und gutes Essen. Wir trafen alle so wie immer mit einer kleinen „Speditionsverspätung“zusammen. Aber ein Treffen von 38 Menschen, davon 95% aus DeutschMann, zu organisieren, dass alle pünktlich kommen, ist wahrscheinlich wirklich unmöglich. Trotzdem trafen wir alle am mit lauter Leckerbissen vollen Grill zusammen. Noch bevor wir uns an die Tische setzten, erwartete uns eine Überraschung. Wie das letzte Jahr, auch dieses Jahr überraschte uns die Chefin mit wunderschönen Jacken mit dem DeutschMann-Logo. Plötzlich saß am Tisch eine rot-graue Kommunität von fröhlichen Menschen. Das Wetter hat in dem Augenblick nicht ganz so mitgemacht, wie wir uns wünschten, deshalb kam die warme Kleidung genau passend. Nachdem wir unsere hungrigen Mägen mit vorzüglichen Steaks und Bratwürsten gefüllt haben, folgte das Kulturprogramm.

Die Premiere des Kulturprogramms gelang über alle Erwartungen, obwohl diese Tradition erst dieses Jahr eingeführt wurde. Jeder wartete neugierig auf das Programm der anderen, da in der Arbeit ausnahmsweise mal bezüglich des Programms nichts herauskam. Jeder schwieg hartnäckig, was er im Programm haben wird, deshalb war die Überraschung wirklich eine große Überraschung!



    

 

Als erste weil älteste von allen Abteilungen zeigte uns FBI was sie kann. Auch wenn Ivana als einzige bereits zum Abendessen umgezogen kam, hat trotzdem keiner von uns geahnt, was sie vorhaben. Apparatur mit DJ hat uns zu ahnen gegeben, dass wir uns bestimmt nicht langweilen werden. Auf die Bühne des provisorischen Podiums unter dem freien Himmel kam FBI in voller Rockpracht. Jožo als Hauptgitarrist zeigte, was er kann und spielte, was sonst, ein Rocklied. Die Lautsprecher bebten und wir alle schauten fasziniert, was als nächstes kommt. Ein kleines Frauchen, unsere Gabika, ließ sich mit dem Mikrophon wirklich nicht beschämen. Wie in ein Nachtlokal angezogen schrie sie aus voller Kehle wie es sich gehört. Nach und nach schlossen sich auch die anderen an, wobei der Text des Liedes wirklich interessant war. Worüber hätten sie sonst singen können, als über das, worin wir so verbissen sind. Natürlich in unsere Arbeit. Während des ganzen Lieds flog das Mikrophon von einer Hand in die andere und jeder von ihnen brachte uns mit einem anderen Satz zum Lachen. Ausgezeichnete Verkleidung, super Musik und Text. Für dies alles verdienten sie von uns einen richtig großen Applaus und große Bewunderung. Denn so etwas zu inszenieren und einzuüben, erfordert bestimm viel Vorbereitung…
  

 

 

Die nächste Abteilung auf der Bühne war CIA. Kleine Pause zum Umziehen hinter dem Baum und hurra auf die Bühne. Das Programm mit dem Namen „Hier bei uns in Vojčice“ (Vojčice = ein Dorf in der Nähe von Trebišov, dem Sitz der Firma DeutschMann, Berm. 

Übersetzer) gab den anderen keine Chance vorauszuahnen, was geschehen wird. CIA trat in voller Pracht auf –Dorffamilie mit einem drolligen Söhnchen, ein Briefträger und Klatschnachbarinnen. Mutter, eine Frau mit nicht ganz so strengen Sitten, Vati mit Brille wie Aschenbecher, Söhnchen mit ganz hochgezogener Hose, einfach „Esel“wie es sich gehört, Briefträger, der wie einer aus der Armee alter Zeiten aussieht, und Nachbarinnen-Bäuerinnen, angezogen, wie es sich auf Dorfweiber gehört. Es war super sich bei dieser Vorstellung an die Atmosphäre der Abiturfeier zu erinnern, bei der solche Vorstellungen bis heute ihren festen Platz haben. CIA ließ sich vor dem großen Publikum ebenso nicht beschämen und während einer Viertelstunde brach sie alle Beteiligte nicht nur zum Lachen, sondern erheiterte sie auch mit einem witzigen Text, der die Parodie der Wahrnehmung von DeutschMann durch die Außenwelt wiederspiegelte. Das Programm schlossen die Nachbarinnen Janka und Zdenka mit Volksliedern in Begleitung mit Musikinstrument. Großer Applaus und Jubel ließen fühlen, dass sich das Publikum wirklich aufrichtig amüsiert hat.

Nach einer kurzen Pause und in super Atmosphäre haben wir mit der Vorstellung von MI6 weitergemacht. Marek, wie wir festgestellt haben, kennt seine Leute so gut, dass er es mit einer totalen Improvisation riskiert hat. Aus den Gesichtern aller konnte man lesen, dass sie über den Verlauf des Programms überhaupt keine Ahnung haben. Da wir alle aber wissen, dass alle aus MI6 Stars sind, haben sie die Imitation von „Partička“des JOJ-Senders so geschafft, wie man es von ihrer Abteilung auch erwartet. Spiel in Liveübertragung, mit Wörtern gewürzt, die für diesen Artikel unpassend sind, und Tränen des Lachens zauberten Vergnügung dieses tollen Abends hervor.


  

Langsam wurde es dunkel und wir warteten ungeduldig auf die letzte Abteilung KGB. Da man wahrscheinlich am meisten bei ihnen getippt hat, was sie aus dem Ärmel herausziehen, kann ich ehrlich feststellen, dass sie uns wirklich überrascht haben. Es gab Tipps, dass Miro Tina Turner nachahmen und Miňo in einem rosa BH herumlaufen wird, deshalb hat es uns den Atem verschlagen, als sie auf die Bühne als Krabbelkinder kamen. In Begleitung von italienischen Kinderliedern kam Jorge mit einem an der Schnur gezogenen Auto hereinspaziert so, dass keiner von uns den Mund zu halten konnte. Jeder, der dort war, munterte laut die tanzenden „Babys“ auf. Da haben wir noch nicht geahnt, dass sich ihnen auch Instruktorin „Miro“ anschließt, mit Blondperücke und mit Beinen in kurzer Hose, dass sich für sie nicht mal ein Transvestit schämen müsste. Zum Schluss des Programms haben sie alle, die dort waren, zum Tanz angeregt, und die Vergnügung kam in Gang, wie es sich an DeutschMann gehört.

Da haben wir aber noch nicht gewusst, dass die Überraschung des Abends erst kommt. Unsere Männer haben sich für uns Vorstellung „Moulin Rouge“ vorbereitet. Eine Vorstellung, bei der Männer in Kurzröcken anlaufen, Perücken auf den Köpfen, mini T-shirts, nackte Bäuche und behaarte Beine – das lohnt sich wirklich anzuschauen. Sie haben alle Frauen so in Gang gebracht, dass sie ihnen 10-Euro-scheine in die Röcke eingesteckt haben. Ich muss zugeben, als ich kurz unseren Herrn Koch angeschaut habe, der uns dort noch paar Bratwürste gegrillt hat, war er aus dem Ganzen etwas geschockt. Aber macht nichts, wir haben uns während des ganzen Programms wirklich amüsiert.

 

Noch aufgeheitert setzten wir uns schließlich zur Bekanntmachung des Preises Grand Prix. Wie wir alle bereits unsere Miriam kennen, an Geschenken gab es keinen Mangel. Nicht nur Preise, sondern auch Gewinner gab es genügend. Manche haben sich Preis auch dreimal geholt, wie unser Miňo. Aber Miňo erweckt wirklich nicht den Anschein, in der Arbeit hört man ihn ja gar nicht. Alle haben neugierig gewartet, wer an den ersten Plätzen sein wird. Jeder hat geahnt, wer Gewinner sein könnten, und ich glaube, wir haben auch richtig getippt. Preise haben alle Chefs bekommen, dieses Jahr zum letzten Mal als Kaufmänner. So hat Juraj einen Haufen an Vitaminen erhalten, Miro ein Fahrrad nach eigener Wahl, Jardo den neuesten iPad, Jožo Reifen für Porsche und wie das letzte Jahr, auch das Jahr 2009 war am erfolgreichsten für MAREK!!! Um den Preis haben wir ihn alle aufrichtig in der Stille beneidet – 10-Tage-Ausflug auf Hawaii. Uf, also dies ist für alle anderen eine tolle Inspiration. Bestimmt ist vielen durch den Kopf ein Gedanke durchgefahren:„ich muss hart arbeiten und dann kann ich auch gehen“.

Aber es war noch nicht alles. Die Chefs werden im September einen kleinen Ausflug nach Italien zum F1-Rennen machen direkt mit dem VIP-Einlass in die Boxen! Einfach gesagt, eine Überraschung nach der anderen. Und es war bei weitem noch nicht das Ende des Abends. Wir alle schauten die noch nicht ausgepackte riesengroße Schachtel an, die etwas verbarg, was wir wirklich nicht erwarteten. Da Miriam kurz zuvor eine Umfrage unter uns gemacht hat, was wir über die anderen denken, und den Grund nicht verraten wollte, konnten wir alle nur vermuten, wofür es überhaupt war. Aber die Schachtel hat schließlich ihr Geheimnis preisgegeben. In ihr verborgen waren T-shirts mit unseren Namen, mit dem Logo der Firma und mit unserer Charakteristik, eben dies, wie uns die anderen wahrnehmen. Noch ein Foto zum Schluss, und wir haben uns alle bis in die Früh amüsiert. Manche länger, manche kürzer. Aber jeder von uns wusste, dass er mindestens ein bisschen schlafen muss, da auf uns um 6 Uhr die Frühgymnastik wartet. Selbstverständlich, wir „alten“haben gewusst, dass es nichts wird, aber den Neuen pst, kein Wort. Wenn sie schon neu sind, kann man sie mindestens ein bisschen zum Narren halten. So sind wir am Morgen des nächsten Tages wachgeworden, wie wir wollten, schauten aus dem Fenster, und was war? Die Neuen treiben sich ums Hotel herum und verstehen nicht, wie es sein kann, dass sie als die einzigen bereits wach sind. Na ja, noch eine halbe Stunde und sie werden es kapieren, dass es nur ein Witz war. So haben wir beim Frühstück wieder ein Lächeln an den Lippen gehabt.


  

Der zweite Tag war bereits klassisch – in der Früh Kreuzworträtsel, paar lustige Spiele, dann die Männer Tennis (den 3. Platz gewann Marek, den 2. Platz Jožo und den 1. Platz Howard) und die Mädels Tischtennis (3. Platz Zuzana M., 2. Platz Maja und der 1. Platz Ivana S.). 

Selbstverständlich, dass alle auf die Hauptaktivität des Tages gewartet haben – Fußball. Auch dieses Jahr verteidigten den ersten Platz KGB und bestätigen hiermit ihre Fußballbegeisterung. Man sieht, dass die Jungs dienstags gewissenhaft trainieren. Und nicht nur mit Bierkrügen :o) Wir gratulieren euch, Jungs!

Noch ein Abschlussmittagsessen, süßer Becher, gemeinsames Foto und ein wunderschöner Sportstag ist hinter uns. Wir sehen uns nächstes Jahr wieder.

Und Chefin: „Vielen Dank!“

Zdenka Gömöryová



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